Wie KI deinen Kopf beeinflusst: Auswirkungen auf Kreativität und Originalität
8. August 2025
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Wie KI deinen Kopf beeinflusst: Auswirkungen auf Kreativität und Originalität

Julian Hosp
Julian HospUnternehmer / Investor / Athlet / Familienvater

Dieser Text beginnt wie viele andere:

Er klingt professionell.
Flüssig.
Irgendwie… vertraut.

Drei kurze Sätze. Punktuell. Dramatisch.
Dann ein Gedankenstrich – für die Tiefe.

Und natürlich die Frage am Ende: „Was bedeutet das für dich?“

Klingt nach ChatGPT, oder?

Vielleicht hast du so einen Text schon selbst geschrieben.
Oder bekommen.
Und du wusstest sofort: Das war nicht gedacht. Das war generiert.

Willkommen im Zeitalter der gut formulierten Beliebigkeit.

KI klingt oft richtig, aber selten mutig.
Nicht falsch. Nur vorhersehbar.
Und genau das färbt auf uns ab.

Genau hier beginnt das eigentliche Problem.
Neue Studien zeigen: Künstliche Intelligenz verändert nicht nur, was wir schreiben, sondern auch, wie wir denken.

Große Sprachmodelle wie ChatGPT wurden darauf trainiert, das Wahrscheinlichste zu sagen, nicht das Ehrlichste oder Überraschendste und weil wir immer öfter mit diesen Systemen arbeiten, übernehmen wir auch ihren Stil: vorsichtig, glatt, erwartbar.

Was bedeutet das für unsere Kreativität? Für Originalität? Für mutige Ideen im Business oder in Herzensprojekten?

Genau das schauen wir uns jetzt an, psychologisch, datenbasiert und mit einem klaren Ziel:

KI klug nutzen, ohne sich selbst zu verlieren.

Die stille Gefahr der Mittelmäßigkeit

KI wie ChatGPT ist gewissermaßen eine Technologie des Durchschnitts. Große Sprachmodelle wurden darauf trainiert, Muster in riesigen Textmengen zu erkennen und die wahrscheinlichste Antwort zu geben. Das Ergebnis: Die Outputs tendieren zum Konsens, häufig gespickt mit Floskeln und Banalitäten. Eine aktuelle New Yorker-Analyse beschreibt es so: “Average everything everywhere all at once, that’s kind of what we’re looking at here.” 

Mit anderen Worten, KI glättet unsere Sprache und Ideen. Je mehr Menschen KI nutzen, desto ähnlicher klingen am Ende auch ihre Texte und Gedanken.

Du kennst diese Formulierungen sicher:

  • Tief. Emotional. Punktuell.
  • Gedankenstriche – überall – ganz elegant – ganz generisch. 
  • „Lass uns das gemeinsam entdecken“
  • „Am Ende des Tages…“ – „X verändert alles“ oder „Die Zukunft ist jetzt“
  • Listen mit drei Bulletpoints – immer drei. Immer gleich.
  • Worte wie spannend, kraftvoll, transformierend – ohne echten Inhalt.
  • Sätze, die klingen wie Zitate – aber nie welche sind.

Ein Experiment am MIT unterstreicht diese Tendenz.
Studierende sollten Essays zu offenen Fragen schreiben, eine Gruppe ganz ohne Hilfsmittel, eine mit Google-Suche, und eine mit ChatGPT. Das Resultat: Alle ChatGPT-Nutzer schrieben extrem ähnliche Aufsätze, die an eigenen Gedanken praktisch nichts mehr erkennen ließen. Zwei Englischlehrer bewerteten diese Essays als „seelenlos“. Obwohl die Themen persönlich waren, liefen die KI-generierten Antworten auffallend in dieselbe Richtung. Beispielsweise argumentierte die ChatGPT-Gruppe bei der Frage nach philanthropischer Verantwortung durchweg zustimmend, während die anderen Gruppen auch kritischere Ansichten formulierten. Mit KI fehlten plötzlich die abweichenden Meinungen, es gab nur noch die eine “richtige” Antwort.

Solche Gleichförmigkeit zeigt sich bis ins Detail. In einer Studie mit indischen und amerikanischen Teilnehmenden wurden kulturelle Fragen beantwortet, teils mit, teils ohne KI-Unterstützung. Die KI-Nutzer beider Länder schrieben deutlich ähnlicher klingende Texte, und zwar orientiert an westlichen Normen. Lieblingsessen? Oft Pizza (Platz 1) oder Sushi (Platz 2), egal ob in Indien oder den USA. Feiertage? Überraschung: Weihnachten stand ganz oben. Selbst wenn mal ein lokales Thema gewählt wurde, bügelt die KI die kulturellen Nuancen glatt. Ein KI-generierter Aufsatz über das indische Gericht Biryani verzichtete etwa auf spezifische Zutaten wie Muskat oder Zitronenpickle und sprach stattdessen nur vage von „reichhaltigen Aromen und Gewürzen“. Die stille Gefahr liegt genau hier: KI liefert das, was alle erwarten, was glatt klingt, was niemandem weh tut, kurz, soliden Mainstream.

Doch genau das ist das Ende echter Kreativität. Kreative Ideen sind nicht durchschnittlich, sie sind mutig. Sie brechen mit Erwartungen, reiben sich an Konventionen, überraschen und provozieren. Wenn wir aber tagtäglich mit einem System arbeiten, das genau diese Ecken und Kanten vermeidet, stellt sich die Frage: Werden wir dadurch selbst mutiger? Oder eher angepasster und passiver? Die Gefahr ist schleichend, aber real.

Originalität stirbt nicht plötzlich, sondern schleichend

Das Problem ist nicht, dass KI ständig falschliegt. Im Gegenteil: Das Problem ist, dass sie zu oft „richtig“ liegt,  im Sinne von erwartbar und gefällig. Dieser ständige Fluss an scheinbar korrekten, glatten Formulierungen kann unsere eigene schöpferische Denkkraft allmählich betäuben. Originalität geht nicht von heute auf morgen verloren, sondern in kleinen, unbemerkten Schritten.

Schauen wir noch einmal auf das MIT-Experiment:
Dort wurde neben den Texten auch die Gehirnaktivität der Schreibenden gemessen. Die Ergebnisse sind alarmierend. Die Studierenden, die ChatGPT nutzten, zeigten die geringste Hirnaktivität, deutlich weniger als jene, die ohne Hilfsmittel oder nur mit Google recherchierten. Die EEG-Messungen offenbarten weniger Verbindungen zwischen verschiedenen Hirnarealen sowie reduzierte Alpha-Wellen (zuständig für kreatives Denken) und Theta-Wellen (zuständig für Arbeitsgedächtnis). Das heißt, das Gehirn der KI-Gruppe lief auf Sparflamme. Viele von ihnen fühlten keinerlei Eigenverantwortung mehr für ihren Text, sie gaben ihn innerlich an die Maschine ab. In einer Testrunde konnten 80 % der ChatGPT-Nutzer nicht einmal mehr aus ihrem eigenen Essay zitieren, sie hatten ihn ja kaum selbst erdacht. Die Forscher nennen das den „kognitiven Preis“ der KI-Nutzung. Kurzfristig mag ChatGPT bequem Zeit sparen, aber langfristig zahlen wir mit unserer geistigen Fitness.

Feature-Importance-Analyse einer Studie (2025)zum Einfluss von KI-Nutzung auf kritisches Denken.
Je höher der Balken, desto stärker der negative Einfluss. Auffällig: Die Häufigkeit der KI-Nutzung war der mit Abstand größte Faktor für sinkende kritische Denkfähigkeit, noch vor anderen Einflüssen wie Bildungsniveau oder Zeitersparnis durch KI. Mit steigender AI-Abhängigkeit zeigten sich deutlich nachlassende kognitive Leistungen.

Diese schleichende Erosion unserer geistigen Originalität ist messbar. In einer Studie mit 666 Teilnehmenden fand man einen starken negativen Zusammenhang zwischen intensiver KI-Nutzung und kritischem Denkvermögen (Korrelationskoeffizient r = -0,68, p < 0,001). Mit anderen Worten: Je häufiger Menschen KI-Tools verwendeten, desto schlechter schnitten sie in Tests zu reflektiertem Urteilsvermögen und Problemlösefähigkeit ab. Besonders betroffen waren jüngere Nutzer zwischen 17 und 25 Jahren, die viel KI einsetzten, sie erzielten deutlich geringere kritische Denkfähigkeiten als ältere Gruppen. Ältere oder höher gebildete Teilnehmende konnten die negativen Effekte etwas abmildern, was darauf hindeutet, dass Erfahrung und Ausbildung eine gewisse Resilienz bieten. Doch die Tendenz ist klar: Wer sein Denken zunehmend an KI auslagert, verlernt es allmählich.

Selbst im kreativsten Bereich, dem Ideenfinden, zeigt sich dieser schrittweise Schwund an Originalität. An der Santa Clara University führte man 2024 einen Kreativitätstest durch: Probanden sollten sich ungewöhnliche Ideen ausdenken, die Hälfte nutzte dafür ChatGPT, die andere Hälfte griff zu Oblique Strategies-Karten (einem Kartendeck mit kryptischen Denkanstößen aus den 1970ern).

Alle wurden angehalten, möglichst originell zu sein. Das Ergebnis?
Die ChatGPT-Gruppe lieferte erneut homogenere und einander ähnere Ideen, während die Kartennutzer zu individuelleren, vielfältigeren Einfällen kamen.

Forscher, Max Kreminski, beobachtete dabei ein interessantes Muster: Anfangs bringen Menschen mit KI-Unterstützung noch eigene Ideen ein, aber sobald ChatGPT eine Fülle akzeptabler Texte ausspuckt, schalten viele in einen “Kurations-Modus” und verlassen sich immer stärker auf die Vorschläge der KI.

Unsere eigenen Gedanken treten in den Hintergrund. Kreminski formuliert es so: “ChatGPT zieht den Nutzer toward the center of mass, zum Schwerpunkt all der Nutzerideen, die es je gesehen hat.” Mit jeder weiteren KI-Antwort bewegen wir uns näher an den Einheitsbrei heran. Das Perfide: Dieser Prozess ist einseitig. Nicht wir beeinflussen die KI mit unserer Kreativität, die KI beeinflusst uns, durchschnittlicher zu werden Genau darin liegt die schleichende Gefahr für unsere Originalität.

Psychologisch betrachtet: Die Macht der Suggestion

Warum lassen wir uns überhaupt so beeinflussen? Die Antwort liegt in der Psychologie der Suggestion und Nachahmung. Menschen übernehmen sprachliche Muster aus ihrer Umgebung schneller, als ihnen bewusst ist, besonders von Quellen, die sie als kompetent wahrnehmen und genau da setzt die KI an.

Ein eindrucksvolles Beispiel liefert eine neue Studie des Max-Planck-Instituts: Forscher analysierten über 700.000 Stunden gesprochene Sprache (Podcasts, YouTube-Videos) vor und nach der Einführung von ChatGPT.

Die Frage: Hat sich unser Sprachgebrauch messbar verändert?
Die Ergebnisse sind eindeutig. Seit Erscheinen von ChatGPT häufen sich bestimmte Ausdrücke, Begriffe, die typisch für den KI-Stil sind und früher kaum benutzt wurden. Im Englischen etwa tauchen Wörter wie “delve”, “realm” oder “meticulous” plötzlich viel öfter in Alltagsgesprächen auf. Im Deutschen registrierte man einen ähnlichen Trend, z.B. beim Wort “tiefgreifend” oder “bahnbrechend”, die ChatGPT gern verwendet. Die Analyse legt nahe: Viele Menschen übernehmen diese ungewohnten Worte unbewusst und passen ihren Ausdruck dem Stil der KI an.

Wie kann das passieren? Levin Brinkmann, Mitautor der Studie, erklärt es so: “Die Muster, die in der KI gespeichert sind, scheinen zurück auf den menschlichen Geist übertragen zu werden.”. Wir ahmen Sprache nach,  insbesondere die von Vorbildern. Früher prägten Kollegen, Lehrer oder Autoren unseren Sprachstil. Heute nimmt zunehmend ein Algorithmus diese Rolle ein. ChatGPT liefert Antworten in souveränem Ton, gut strukturiert, scheinbar allwissend. Für viele Nutzer klingt das richtig und professionell. Also wird es übernommen. Die KI wird zum Sprachvorbild und weil Sprache unser Denken beeinflusst, färben die KI-Formulierungen auch auf unsere Gedanken ab.

Diese subtile Beeinflussung geht über einzelne Wörter hinaus. Denk mal darüber nach: ChatGPT präsentiert Inhalte oft in sauber strukturierten Bulletpoints, listenartigen Erklärungen oder formelhaften Aufsätzen. Wenn du täglich solche Outputs liest oder sogar mitschreibst, gewöhnst du dir unbewusst ähnliche Denkmuster an. Plötzlich denkst du beim Brainstorming in Listenform oder Standardfloskeln, anstatt wilde Fragen zu stellen. Kreative, verquere Gedankengänge wirken vielleicht nicht mehr “passend”, weil du so oft den stromlinienförmigen Stil der KI vor Augen hast. Das führt zur nächsten Falle: schleichende Selbstzensur.

Die Kollegen von Cornell Tech schildern es drastisch:

KI-Schreibassistenten wirken wie ein Lehrer, der dir beim Schreiben ständig über die Schulter flüstert „So ist es besser“. Jedes Mal, wenn die KI dir eine gefälligere Formulierung anbietet, steht implizit da: Deine Version war nicht optimal. Wenn du diese Routine tagtäglich durchläufst, hat das Konsequenzen. “Durch diese ständige Exposition verlierst du deine Identität, du verlierst die Authentizität. Du verlierst das Vertrauen in dein eigenes Schreiben.”, warnt Prof. Aditya Vashistha. Sein Kollege Mor Naaman ergänzt: KI-Vorschläge wirken verdeckt, aber enorm mächtig, sie verändern mit der Zeit “nicht nur, was du schreibst, sondern was du denkst.”. Plötzlich hältst du bestimmte Formulierungen oder Ideen von dir selbst für “falsch”, nur weil sie vom stillen KI-Standard abweichen. Du streichst eventuell die gewagte Pointe, die dir durch den Kopf ging, weil sie „nicht GPT-kompatibel“ erscheint.

Solange man sich dieses Einflusses bewusst ist, mag er handhabbar sein. Problematisch wird es, wenn wir ihn nicht erkennen. Denn je mehr Menschen mit KI schreiben, desto mehr verbreitet sich der KI-Stil und desto normaler erscheint er allen. Es entsteht ein kultureller Rückkopplungseffekt: Je mehr wir KI-Vorschläge annehmen, desto mehr prägen diese unseren Kollektivstil, der dann wiederum unsere eigenen Erwartungen formt. Nach und nach verschiebt sich unser Gefühl dafür, was “normal, wünschenswert und angemessen” ist. Die Grenzen des Denkbaren werden enger, ohne dass es jemand laut ausspricht. Die Macht der Suggestion arbeitet leise, aber wirkungsvoll im Hintergrund.

Wie du dich davor schützt

Die Lösung ist nicht, auf Teufel komm raus keine KI mehr zu nutzen. KI ist ein Werkzeug, es kann unglaublich nützlich sein, wenn wir es bewusst einsetzen. Statt KI komplett zu meiden, sollten wir Strategien entwickeln, um unsere Originalität zu bewahren. Hier sind drei einfache Regeln, um Herr deiner Gedanken zu bleiben, während du KI als Helfer nutzt:

1. Gib nie dein ganzes Denken ab, bleib der Boss.

Lass KI deine Ideen anstoßen, aber triff die Entscheidungen immer noch selbst. Mach dir bewusst: Jeder Vorschlag der KI ist nur eine Option, kein Befehl. Es hilft, zwischendurch ohne KI zu arbeiten, ganz “analog” mit Stift und Papier oder im Kopf. Eine Studie zeigte, dass Probanden, die zunächst ohne KI schrieben, die höchste Gehirnaktivität und Kreativität aufwiesen. Sie waren engagierter bei der Sache und zufriedener mit ihrem Ergebnis. Die ChatGPT-Nutzer hingegen wurden mit jeder Aufgabe träger und kopierten am Ende oft nur noch statt selbst zu formulieren. Das spricht Bände: Deine eigenen kognitiven Anstrengungen sind kein unnötiger Aufwand, sondern das Training, das deinen “Denk-Muskel” stark hält. Also nutze KI, aber lass sie nicht für dich denken. Hole dir Anregungen, aber forme den Text dann in deinem eigenen Stil. Wenn du merkst, dass du nur noch auf “Autopilot” Vorschläge übernimmst, tritt einen Schritt zurück.

2. Erlaube dir radikale Zwischenfragen und Perspektivwechsel.

Gerade weil KI zum Durchschnitt neigt, solltest du bewusst aus dem Rahmen fallen. Frag dich beim Schreiben: Wie würde ein Kind das Thema angehen? Was wäre eine völlig verrückte Herangehensweise? Spiel mit absurden Ideen, um deinen eigenen Horizont zu weiten. Dieser Trick hält dein Denken flexibel und originell. In dem Kreativitätsexperiment mit den Oblique-Strategie-Karten kamen deshalb originellere Einfälle zustande, die Karten gaben bizarre, unerwartete Denkanstöße, während ChatGPT eher naheliegende Ideen vorschlug. Übersetzt für deinen Alltag: Denk öfter mal gegen die KI. Wenn ChatGPT dir fünf Punkte liefert, frag dich: Was würde komplett dagegen sprechen? Oder: Welchen ungewöhnlichen Aspekt hat es übersehen? Indem du solche Querdenker-Fragen stellst, sei es selbst oder sogar an die KI, verlässt du die Komfortzone des Offensichtlichen. Oft führen gerade diese “dummen” oder extremen Fragen zu Aha-Momenten, auf die die KI von allein nie gekommen wäre.

3. Nutze KI als Widerspruchsgeber, nicht als Wahrheitsorakel.

Begegne den Antworten der KI immer mit einer gesunden Skepsis. Sieh ChatGPT eher als Diskussionspartner, der auch mal falsch liegen oder einseitig sein kann, denn genau das passiert oft. Ein Beispiel: In einem öffentlichen KI-Chat wurde die Frage gestellt, ob KI eines Tages den Menschen überlegen sein könnte. Die KI spuckte daraufhin vier Zukunftsszenarien aus, alle positiv, in jedem würde KI der Menschheit nützen. Kein einziges Szenario erwähnte ein Scheitern oder Risiko. Diese Perspektive war offensichtlich lückenhaft. Wie die New Yorker-Autorin anmerkte, müsste man schon sein Hirn komplett abschalten, um zu glauben, die KI habe hier die ganze Wahrheit erzählt. Die Lehre daraus: Verlass dich nie blind auf KI-Auskünfte. Fordere sie heraus.

Frag zum Beispiel: “Was wäre das Gegenteil?” oder “Was könnte an dieser Idee schiefgehen?”. Bitte um Gegenargumente zu einer von der KI gelieferten These. Dadurch zwingst du das System, über den Einheitsbrei hinauszugehen, und bekommst ein runderes Bild. Gleichzeitig trainierst du dich selbst darin, kritisch zu bleiben, eine Fähigkeit, die laut Experten in Zeiten allgegenwärtiger KI wichtiger denn je ist. Schulen und Hochschulen überlegen bereits, wie sie kritisches Denken und Medienkompetenz stärken können, um der KI-Verlockung zum geistigen Abschalten entgegenzuwirken. Mach das auch für dich persönlich zur Regel: Die letzte Instanz sollte immer dein eigener Verstand sein.

Indem du diese drei Prinzipien befolgst, nutzt du KI gewinnbringend, ohne dich von ihr vereinnahmen zu lassen. Du bleibst aktiver Gestalter deiner Gedanken, und die KI wird zu dem, was sie sein sollte: ein Werkzeug, das dir dient und nicht umgekehrt.

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Julian Hosp
Julian HospUnternehmer / Investor / Athlet / Familienvater