KI-Newsletter KW36: Microsofts Alleingang, 38M$ für Recall.ai & Trumps AI-Allianz
7. September 2025
Zukunft & Innovation

KI-Newsletter KW36: Microsofts Alleingang, 38M$ für Recall.ai & Trumps AI-Allianz

Julian Hosp
Julian HospUnternehmer / Investor / Athlet / Familienvater

Diese Woche hat die KI-Welt wieder einmal gebebt: Microsoft wagt den Alleingang und launcht eigene AI-Modelle, das Startup Recall.ai sichert sich eine massive 38-Millionen-Dollar-Finanzierung und das Weiße Haus schmiedet eine neue Allianz für die amerikanische AI-Dominanz. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Wir tauchen tief ein in die wichtigsten Entwicklungen, von bahnbrechenden neuen AI-Architekturen bis hin zur Revolution der Voice-Interfaces.

Mach dich bereit für 10 exklusive Einblicke, vollgepackt mit den neuesten Tools, prägnanten Takeaways und den heißesten Debatten der Branche. Los geht's!

1. Der AI-Fachkräftemangel: Warum AI-Kenntnisse jetzt entscheidend sind

Einer der einflussreichsten Köpfe in der KI-Welt, hat diese Woche eine wichtige Debatte angestoßen: Trotz einer steigenden Zahl von Informatik-Absolventen gibt es einen signifikanten Mangel an Entwicklern, die wirklich verstehen, wie man KI-Systeme baut und einsetzt. In einem viel beachteten LinkedIn-Post wird betont, dass die Fähigkeit, KI-Tools wie RAG, agentische Workflows und schnelle Prototyping-Zyklen zu nutzen, heute wichtiger ist als das Auswendiglernen von Programmiersyntax.

Unternehmen suchen händeringend nach "AI Engineers", die in der Lage sind, die Produktivität mit KI-Hilfe massiv zu steigern. Es wird argumentiert, dass erfahrene Entwickler, die sich auf die neuesten KI-Tools einstellen, die produktivsten Programmierer von heute sind. Es geht nicht mehr nur darum, Code zu schreiben, sondern darum, komplexe Systeme zu verstehen und KI als Werkzeug zur Problemlösung zu nutzen.

🛠️ Tools:

•RAG (Retrieval-Augmented Generation): Kombiniert große Sprachmodelle mit externen Wissensdatenbanken. Beliebte Frameworks sind LangChain und LlamaIndex.

•Agentische Workflows: Erlauben die Automatisierung komplexer Aufgaben durch KI-Agenten. Tools wie AutoGen von Microsoft sind hier führend.

•Prototyping-Tools: Plattformen wie Hugging Face und Replicate ermöglichen das schnelle Testen und Deployen von KI-Modellen.

takeaways:

•Die Nachfrage nach Entwicklern mit praktischen KI-Fähigkeiten übersteigt bei weitem das Angebot.

•Fundamentale Informatik-Kenntnisse bleiben wichtig, müssen aber durch modernes KI-Wissen ergänzt werden.

•Die Fähigkeit, schnell zu prototypisieren und zu iterieren, ist ein entscheidender Skill für AI-Engineers.

2. Microsofts Unabhängigkeitserklärung: Eigene KI-Modelle statt nur OpenAI

Microsoft hat diese Woche einen strategisch wichtigen Schritt vollzogen und seine ersten eigenen, von Grund auf neu entwickelten KI-Modelle vorgestellt: MAI-Voice-1 und MAI-1-preview. Dieser Schritt signalisiert eine klare Bewegung in Richtung Unabhängigkeit von seinem bisherigen Hauptpartner OpenAI. Während die Partnerschaft mit OpenAI bestehen bleibt, will Microsoft seine Abhängigkeit reduzieren und mehr Kontrolle über die eigene KI-Zukunft gewinnen.

Die neuen Modelle sollen vor allem die Margen im boomenden KI-Geschäft verbessern und die Azure-Cloud-Plattform weiter stärken. Mit eigenen Modellen kann Microsoft maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmenskunden anbieten und sich im Wettbewerb mit Google, Amazon und anderen KI-Giganten besser positionieren. Es ist ein klares Zeichen, dass der Kampf um die Vorherrschaft im KI-Markt in eine neue, intensivere Phase tritt.

🛠️ Tools:

•Microsoft Azure AI: Die zentrale Plattform für Microsofts KI-Dienste, inklusive der neuen Modelle. Azure AI Foundry

•MAI-Modelle: Die neuen, von Microsoft entwickelten Modelle (noch nicht öffentlich verfügbar, aber über Azure zugänglich für ausgewählte Partner).

•Hugging Face für Microsoft: Microsoft arbeitet eng mit Hugging Face zusammen, um Modelle und Tools für die Community bereitzustellen. Microsoft auf Hugging Face

takeaways:

•Microsoft diversifiziert seine KI-Strategie und reduziert die Abhängigkeit von OpenAI.

•Eigene Modelle ermöglichen Microsoft mehr Flexibilität und potenziell höhere Gewinnmargen.

•Der Wettbewerb im Cloud-KI-Markt verschärft sich weiter.

3. 38 Millionen Dollar für Recall.ai: Der Hype um Meeting-Bots geht weiter

Das KI-Startup Recall.ai hat diese Woche eine beeindruckende Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 38 Millionen Dollar bekannt gegeben, angeführt von Bessemer Venture Partners. Mit an Bord sind auch HubSpot Ventures und Salesforce Ventures. Recall.ai entwickelt eine universelle API für Meeting-Bots, die es Entwicklern ermöglicht, auf einfache Weise auf Daten aus Plattformen wie Zoom, Google Meet und Microsoft Teams zuzugreifen.

Der massive Geldsegen zeigt, dass der Markt für KI-gestützte Produktivitäts-Tools, insbesondere im Bereich der Meeting-Analyse und -Automatisierung, weiterhin boomt. Anstatt mit Schwergewichten wie Gong oder Fathom zu konkurrieren, positioniert sich Recall.ai als die Infrastruktur-Schicht für eine ganze Welle neuer KI-Anwendungen, die auf Meeting-Daten aufbauen. Von automatisierten Zusammenfassungen bis hin zu komplexen Workflow-Automatisierungen – die Möglichkeiten scheinen endlos.

🛠️ Tools:

•Recall.ai API: Die universelle API für den Zugriff auf Meeting-Daten. Recall.ai Dokumentation

•Bessemer Venture Partners: Einer der führenden VCs im Bereich Cloud und KI. Bessemer's AI-Portfolio

•AssemblyAI: Ein führender Anbieter von Speech-to-Text-APIs, die oft in Verbindung mit Meeting-Bots verwendet werden. AssemblyAI

takeaways:

•Der Markt für KI-gestützte Meeting-Tools ist noch lange nicht gesättigt.

•Infrastruktur-Player wie Recall.ai ermöglichen eine neue Generation von KI-Anwendungen.

•Investoren setzen weiterhin stark auf vertikale KI-Lösungen, die konkrete Geschäftsprobleme lösen.

4. OpenAI macht Ernst mit Echtzeit-Stimme: Die neue Realtime Voice API

OpenAI hat seine gpt-realtime Voice API allgemein verfügbar gemacht und damit einen neuen Meilenstein in der Mensch-Maschine-Interaktion gesetzt. Die API ermöglicht native Speech-to-Speech-Konversationen in Echtzeit und präzises Tool-Calling. Das bedeutet, dass KI-Anwendungen jetzt nicht nur zuhören und antworten, sondern auch Aktionen ausführen können, während sie sprechen – und das alles mit minimaler Latenz.

Diese Entwicklung wird die Art und Weise, wie wir mit KI interagieren, grundlegend verändern. Von hyper-realistischen KI-Assistenten bis hin zu dynamischen, sprachgesteuerten Anwendungen in Echtzeit sind die Anwendungsfälle enorm. Die Fähigkeit der KI, auf auditive Nuancen wie Lachen oder Zögern zu reagieren, eröffnet eine neue Dimension der emotionalen Intelligenz für Maschinen. Die Voice-Revolution ist in vollem Gange.

🛠️ Tools:

•OpenAI API Dokumentation: Die zentrale Dokumentation für OpenAIs APIs inklusive Voice-Features. OpenAI Platform

•Deepgram: Ein Konkurrent von OpenAI im Bereich der Echtzeit-Spracherkennung, bekannt für seine Geschwindigkeit und Genauigkeit. Deepgram

•Resemble.ai: Ein Tool zur Erstellung von benutzerdefinierten KI-Stimmen, das in Verbindung mit Voice-APIs verwendet werden kann. Resemble.ai

takeaways:

•Echtzeit-Sprachinteraktion wird zum neuen Standard für KI-Anwendungen.

•Die Latenz bei der Sprachverarbeitung nähert sich menschlichem Niveau an.

•Die Fähigkeit, während des Sprechens Aktionen auszuführen (Tool-Calling), eröffnet völlig neue Anwendungsmöglichkeiten.

5. KI soll uns die langweilige Arbeit abnehmen, nicht die kreative

Eine Perspektive, die diese Woche auf LinkedIn große Zustimmung fand, kam von Pascal Bornet, einem der Top-Stimmen im Bereich KI. Er argumentiert, dass KI uns von alltäglichen, repetitiven Aufgaben befreien sollte, damit wir mehr Zeit für die spannenden, wertschöpfenden und einzigartig menschlichen Tätigkeiten haben. KI sollte unsere menschliche Erfahrung erweitern, nicht einschränken.

Diese Sichtweise steht im Kontrast zu der oft geäußerten Befürchtung, dass KI vor allem kreative Berufe bedroht. Bornet und viele andere Experten sehen das Potenzial der KI darin, uns zu "Super-Menschen" zu machen, die sich auf Strategie, Kreativität und zwischenmenschliche Beziehungen konzentrieren können, während die Maschinen die Routinearbeit erledigen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die richtige Balance zu finden und KI als Werkzeug zur Steigerung unserer Fähigkeiten zu begreifen.

🛠️ Tools:

•Zapier: Eine führende Plattform zur Automatisierung von Workflows zwischen verschiedenen Web-Anwendungen, oft in Verbindung mit KI. Zapier

•UiPath: Ein führender Anbieter von Robotic Process Automation (RPA), der KI zur Automatisierung von Geschäftsprozessen einsetzt. UiPath

•Notion AI: Eine Plattform zur Erstellung von autonomen KI-Agenten, die Routineaufgaben übernehmen können. Notion

takeaways:

•Der Fokus beim KI-Einsatz sollte auf der Automatisierung von niedrigwertigen, repetitiven Aufgaben liegen.

•KI hat das Potenzial, menschliche Fähigkeiten zu erweitern und uns auf höherwertige Tätigkeiten zu konzentrieren.

•Die erfolgreiche Implementierung von KI erfordert ein Umdenken in der Arbeitsorganisation.

6. Yann LeCuns Vision: Wie Vision Language World Models die KI revolutionieren

Yann LeCun, Chef-KI-Wissenschaftler bei Meta und einer der Väter des Deep Learning, hat diese Woche seine Vision für die nächste Generation von KI-Modellen bekräftigt: Vision Language World Models (VLWM). Diese Modelle sollen nicht nur Text und Bilder verstehen, sondern ein grundlegendes Verständnis der Welt entwickeln, ähnlich wie Menschen und Tiere. LeCun argumentiert, dass dies der Schlüssel zu echter künstlicher Intelligenz ist.

Im Gegensatz zu rein textbasierten Modellen wie GPT, die laut LeCun ein sehr begrenztes Verständnis der Welt haben, lernen VLWMs durch die Beobachtung von Videos und die Interaktion mit ihrer Umgebung. Dieser Ansatz, der als "Joint Embedding Predictive Architecture" (JEPA) bekannt ist, verspricht robustere und vielseitigere KI-Systeme. Es ist ein fundamental anderer Weg zur AGI (Artificial General Intelligence) als der, den viele andere große KI-Labore verfolgen.

🛠️ Tools:

•JEPA (Joint Embedding Predictive Architecture): Das von Yann LeCun und seinem Team bei Meta AI entwickelte Architekturkonzept. Meta AI Blog über JEPA

•PyTorch: Das von Meta entwickelte Deep-Learning-Framework, das die Grundlage für die Entwicklung von Modellen wie JEPA bildet. PyTorch

•V-JEPA: Die visuelle Implementierung von JEPA, die aus Videos lernt. Meta AI Blog über V-JEPA

takeaways:

•Yann LeCun plädiert für einen welt-zentrierten Ansatz zur KI-Entwicklung, anstatt eines rein sprach-zentrierten.

•Vision Language World Models könnten zu einem tieferen, grundlegenderen Verständnis der Welt durch KI führen.

•Der JEPA-Ansatz ist eine vielversprechende Alternative zu den dominanten Transformer-Architekturen.

7. xAI fordert die Konkurrenz heraus: Grok Code Fast 1 ist da

Elon Musks KI-Unternehmen xAI hat diese Woche sein neuestes Modell vorgestellt: Grok Code Fast 1. Wie der Name schon sagt, ist dieses Modell auf Geschwindigkeit und Effizienz beim Codieren optimiert. xAI behauptet, es sei das schnellste und kostengünstigste Coding-Modell auf dem Markt und übertreffe Konkurrenten wie OpenAIs Codex und Googles Gemini in bestimmten Benchmarks.

Grok Code Fast 1 ist ein weiteres Beispiel für den zunehmenden Trend zu spezialisierten, auf bestimmte Aufgaben zugeschnittenen KI-Modellen. Anstatt ein einziges, riesiges Modell für alles zu bauen, setzen Unternehmen wie xAI auf kleinere, agilere Modelle, die in ihrem jeweiligen Bereich glänzen. Dies könnte die Entwicklung von KI-Anwendungen demokratisieren und es auch kleineren Unternehmen ermöglichen, leistungsstarke KI-Funktionen in ihre Produkte zu integrieren.

🛠️ Tools:

•xAI: Elon Musks KI-Unternehmen und Entwickler von Grok-Modellen. xAI

•GitHub Copilot: Das führende KI-Coding-Tool, das auf OpenAIs Codex-Modell basiert. GitHub Copilot

•Replit: Eine Online-IDE mit integrierten KI-Coding-Funktionen, die oft als Alternative zu lokalen Entwicklungsumgebungen genutzt wird. Replit

takeaways:

•Spezialisierte KI-Modelle für Aufgaben wie das Codieren werden immer wichtiger.

•Geschwindigkeit und Kosteneffizienz werden zu entscheidenden Wettbewerbsfaktoren im KI-Markt.

•xAI positioniert sich als ernstzunehmender Konkurrent für die etablierten KI-Giganten.

8. Die unsichtbaren Daten: Wie Survivorship Bias unsere KI-Modelle verzerrt

Ein viraler Post erinnerte diese Woche an eine klassische statistische Falle, die auch in der KI-Welt allgegenwärtig ist: der Survivorship Bias. Anhand des berühmten Beispiels der Bomber im Zweiten Weltkrieg, bei denen man die Panzerung dort verstärken wollte, wo die Einschusslöcher waren, illustrierte er, dass die wirklich wichtigen Daten oft unsichtbar sind. Die Flugzeuge, die an den nicht getroffenen Stellen getroffen wurden, sind nie zurückgekehrt.

In der KI bedeutet dies, dass unsere Modelle oft nur auf der Grundlage von "Überlebenden" trainiert werden, also auf erfolgreichen Ergebnissen, positiven Beispielen oder verfügbaren Daten. Dies kann zu verzerrten und unzuverlässigen Modellen führen. Die Herausforderung besteht darin, die "unsichtbaren" Daten zu erkennen und zu berücksichtigen, um robustere und fairere KI-Systeme zu bauen. Es ist eine wichtige Mahnung, immer kritisch zu hinterfragen, mit welchen Daten wir unsere KI füttern.

🛠️ Tools:

•Pandas: Eine Python-Bibliothek für die Datenanalyse, die zur Identifizierung und Bereinigung von Verzerrungen in Datensätzen verwendet werden kann. Pandas

•AIF360 (AI Fairness 360): Ein Open-Source-Toolkit von IBM, das Metriken zur Erkennung und Minderung von Verzerrungen in maschinellen Lernmodellen enthält. AIF360

•What-If Tool: Ein interaktives Tool von Google zur visuellen Untersuchung von maschinellen Lernmodellen, das helfen kann, Verzerrungen zu verstehen. What-If Tool

takeaways:

•Survivorship Bias ist eine ernstzunehmende Gefahr für die Zuverlässigkeit von KI-Modellen.

•Es ist entscheidend, die Daten, mit denen KI-Modelle trainiert werden, kritisch zu hinterfragen.

•Tools zur Fairness und zur Erkennung von Verzerrungen werden immer wichtiger für die verantwortungsvolle KI-Entwicklung.

9. Das Weiße Haus schaltet sich ein: Neue Allianz für Amerikas KI-Zukunft

Die US-Regierung unter Präsident Trump hat diese Woche eine neue Initiative ins Leben gerufen, um die amerikanische Führungsrolle im Bereich der künstlichen Intelligenz zu sichern. In einem Treffen im Weißen Haus kamen die CEOs von Tech-Giganten wie Microsoft, OpenAI, Google und Apple zusammen, um eine gemeinsame Strategie zu erörtern. Ziel ist es, die Entwicklung und den Einsatz von KI in den USA zu beschleunigen und die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Nationen, insbesondere China, zu stärken.

Die Initiative umfasst Investitionen in Forschung und Entwicklung, die Förderung von KI-Bildung und die Schaffung von klaren regulatorischen Rahmenbedingungen. Es ist ein starkes Signal, dass KI nicht mehr nur ein Thema für die Tech-Industrie ist, sondern eine zentrale strategische Priorität auf höchster politischer Ebene. Die Zusammenarbeit zwischen Regierung und Privatwirtschaft soll sicherstellen, dass die USA die enormen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen der KI nutzen und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken managen.

🛠️ Tools:

•National AI Initiative Office: Die zentrale Anlaufstelle der US-Regierung für alle KI-bezogenen Aktivitäten. AI.gov

•DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency): Die Forschungsagentur des US-Verteidigungsministeriums, die eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung von bahnbrechender KI-Forschung spielt. DARPA

•NIST (National Institute of Standards and Technology): Das NIST entwickelt Standards und Richtlinien für vertrauenswürdige und sichere KI-Systeme. NIST AI Risk Management Framework

takeaways:

•KI ist zu einem zentralen Thema der nationalen Sicherheit und Wirtschaftspolitik geworden.

•Die US-Regierung forciert die Zusammenarbeit mit der Tech-Industrie, um die KI-Führerschaft zu sichern.

•Regulierung und Standardisierung werden eine immer wichtigere Rolle bei der Entwicklung von KI spielen.

10. Die Voice-Revolution ist da: Warum Sprachinterfaces die Zukunft sind

Die KI-Expertin Allie Miller hat diese Woche eine klare Prognose abgegeben: Wir stehen am Rande einer Explosion von sprachgesteuerten Interfaces. Mit der Einführung von Technologien wie OpenAIs gpt-realtime API wird es möglich, natürliche, flüssige Gespräche mit KI-Systemen zu führen. Dies wird die Art und Weise, wie wir mit Technologie interagieren, grundlegend verändern – weg von Bildschirmen und Tastaturen, hin zu einer natürlicheren, sprachbasierten Kommunikation.

Miller argumentiert, dass Sprache das intuitivste Interface für den Menschen ist. Die neuen KI-Modelle, die Sprache in Echtzeit verstehen und darauf reagieren können, werden eine Welle neuer Anwendungen auslösen. Von intelligenten Assistenten, die uns im Alltag unterstützen, bis hin zu komplexen professionellen Anwendungen, die Möglichkeiten sind grenzenlos. Die Ära des "Conversational AI" hat gerade erst begonnen.

🛠️ Tools:

•OpenAI Platform: Die zentrale Plattform für OpenAIs APIs inklusive Voice und Speech. OpenAI Platform

•ElevenLabs: Ein führender Anbieter von realistischen KI-Stimmen und Text-to-Speech-Technologie. ElevenLabs

•Picovoice: Eine Plattform für die Erstellung von On-Device-Sprach-KI, die ohne Cloud-Verbindung funktioniert. Picovoice

takeaways:

•Sprachinterfaces werden zu einer dominanten Form der Mensch-Maschine-Interaktion.

•Echtzeit-Verarbeitung und niedrige Latenz sind die Schlüsseltechnologien für diese Revolution.

•Die Entwicklung geht hin zu multimodalen Interfaces, die Sprache, Text und Bild nahtlos kombinieren.

Das war's für diese Woche!

Ich hoffe, dieser Einblick in die rasante Welt der künstlichen Intelligenz hat dir gefallen. Von strategischen Neuausrichtungen der Tech-Giganten bis hin zu fundamentalen Debatten über die Zukunft der Arbeit, es bleibt spannend. Bleibe neugierig!


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