Meine KI-Notizen der Woche. Klar. Recherchiert. Für dich sortiert.
11. Mai 2025
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Meine KI-Notizen der Woche. Klar. Recherchiert. Für dich sortiert.

Julian Hosp
Julian HospUnternehmer / Investor / Athlet / Familienvater

Ich beobachte täglich die wichtigsten Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz. Dabei geht es mir nicht um Trends, die morgen wieder verschwinden, sondern um Substanz. Welche Veränderungen haben echten Einfluss? Welche Tools oder Ansätze werden langfristig unser Denken, Arbeiten oder Lernen prägen? Diese Woche war geprägt von technischen Durchbrüchen, neuen Geschäftsmodellen und überraschenden Impulsen von echten Vordenkern. Hier sind meine zehn wichtigsten Notizen – handverlesen, verständlich und mit maximalem Mehrwert.

1. ChatGPT wird zur Produktsuchmaschine und bald zum Einkaufsberater

OpenAI hat in seiner neuesten Version eine Produktsuche integriert, die weit mehr kann als nur Informationen liefern. Du gibst einen Wunsch ein, und ChatGPT zeigt dir passende Produkte, Preisvergleiche und sogar Links zum Kauf. Das Ganze funktioniert werbefrei und basiert nicht auf klassischen Suchalgorithmen, sondern auf KI-Logik. Damit beginnt ein neues Kapitel im E-Commerce: personalisiert, kontextbezogen und direkt im Dialog.

👉 Takeaway: Chatbasierte Beratung wird der neue Standard im Onlinehandel.

2. KI evaluiert sich selbst und das funktioniert besser als gedacht

Immer mehr Entwickler bauen Systeme, die ihre eigene Qualität bewerten können. Und das funktioniert erstaunlich gut, selbst wenn man anfangs nur fünf bis zehn Testszenarien nutzt. Diese Art der Selbstbewertung spart nicht nur Zeit, sondern erhöht langfristig die Verlässlichkeit von KI-Anwendungen. Der entscheidende Punkt ist, einfach mal zu starten und dann laufend zu verbessern, statt auf perfekte Messsysteme zu warten.

👉 Takeaway: Auch eine unperfekte Bewertung ist besser als gar keine.

3. Browserbots klicken sich durch das Internet wie echte Menschen

Neue Web-Agenten sind in der Lage, sich wie echte Nutzer durch Webseiten zu bewegen. Sie scrollen, klicken, füllen Formulare aus und interagieren sogar mit Nutzeroberflächen. Möglich wird das durch Techniken wie Monte Carlo Tree Search oder Preference Learning. Besonders spannend ist, dass diese Bots auch lernen, wenn sie scheitern, und ihre Strategie beim nächsten Durchlauf verbessern.

👉 Takeaway: Browserautomation ist nicht Zukunftsmusik, sondern beginnt jetzt.

4. KI wird zur geopolitischen Machtfrage

Während alle über Daten und Modelle sprechen, beginnt sich im Hintergrund ein ganz anderes Thema zuzuspitzen: Wer hat Zugang zu High-End-GPUs, Serverfarmen und den besten Chipsätzen? Länder wie China, die USA oder Indien fahren unterschiedliche Strategien, was zu massiven Ungleichgewichten führt. Die Innovationsgeschwindigkeit eines Landes hängt künftig davon ab, wie gut es die Infrastruktur für KI kontrolliert.

👉 Takeaway: Wer Hardware kontrolliert, kontrolliert die Innovationsgeschwindigkeit.

5. Der Humane AI Pin bringt KI direkt an deinen Körper

Ein unscheinbarer Anstecker, kaum größer als eine Münze, soll dein neues Interface zur Welt sein. Er hört, versteht, antwortet und verbindet sich mit anderen Tools. Noch ist das Gerät in der Testphase, aber das Konzept ist klar: KI wird mobil, diskret und überall einsetzbar. Vor allem im Bereich persönliche Assistenz ergeben sich völlig neue Szenarien.

👉 Takeaway: KI wird tragbar, persönlicher und dauerpräsent.

6. Lernen mit KI wird zur neuen Norm

Frontalunterricht und statisches Wissen haben ausgedient. Neue Plattformen wie Khanmigo oder Perplexity ermöglichen es Lernenden, Fragen zu stellen, Rückmeldungen zu bekommen und in ihrem eigenen Tempo zu wachsen. Wer Bildung ernst nimmt, sollte sich genau jetzt mit dialogbasiertem Lernen beschäftigen, denn klassische PDFs oder PowerPoint-Kurse werden nicht mehr reichen.

👉 Takeaway: Interaktives Lernen ist nicht mehr optional – es ist Standard.

7. Audio-Tools sind der unterschätzte Wachstumsfaktor in der KI

Obwohl die Aufmerksamkeit stark auf Text- und Bildmodelle gerichtet ist, tut sich bei Audio enorm viel. Tools wie ElevenLabs oder Voice.AI ermöglichen es, Stimmen zu klonen, Podcasts zu generieren oder Kundenkommunikation zu automatisieren. Wer Reichweite aufbauen möchte, sollte Sprache unbedingt als zusätzlichen Kanal nutzen.

👉 Takeaway: Audio-KI ist mehr als ein Trend sie ist ein strategischer Kanal.

8. Multimodale Modelle schaffen neue Möglichkeiten für digitale Produkte

Immer mehr KI-Tools können nicht nur Texte verarbeiten, sondern auch Bilder, Audio und Code verstehen. Das macht sie zu echten Allroundern. In Zukunft werden erfolgreiche digitale Produkte nicht mehr aus einem einzelnen Tool bestehen, sondern aus einem Zusammenspiel verschiedener Formate – visuell, akustisch und interaktiv.

👉 Takeaway: Multimodalität ist keine Spielerei, sondern Basis für Innovation.

9. Code Agents denken wie Entwickler und planen ganze Prozessketten

Während herkömmliche Agenten eine Aufgabe Schritt für Schritt ausführen, erzeugen Code Agents direkt funktionsfähige Codeblöcke, die ganze Aufgabenstrukturen abbilden. Sie planen voraus, bewerten Entscheidungen und können ihre eigene Logik verbessern. Das macht sie effizienter und stabiler – besonders für komplexe Aufgaben wie Datenanalyse, Reporting oder Content-Produktion.

👉 Takeaway: Code Agents sind das Rückgrat der nächsten Automationswelle.

10. KI verändert deinen Job nicht – sie verändert, wie du arbeitest

In vielen Bereichen übernehmen KI-Tools nicht die Arbeit, sondern wandeln sie um. Ein Texter schreibt nicht weniger, sondern strategischer. Ein Entwickler programmiert nicht langsamer, sondern intelligenter. Und ein Manager trifft Entscheidungen auf Basis besserer Daten. Die zentrale Frage lautet nicht, ob KI dich ersetzt – sondern wie du sie nutzt, um besser zu werden.

👉 Takeaway: Nutze KI als Hebel für mehr Wirkung, nicht als Ersatz für dich selbst.

Fazit dieser Woche

Diese Woche hat einmal mehr gezeigt, dass Künstliche Intelligenz kein Spielzeug ist, sondern ein fundamentales Betriebssystem für unsere Arbeit, unsere Bildung und unser Denken. Wer beginnt, sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen, verschafft sich nicht nur einen Vorsprung – sondern wird in Zukunft deutlich effektiver agieren.

Möchtest du wissen, welche KI Tools ich bereits jetzt in meinem Unternehmen einsetze? 

Hier kommst du zur kostenlosen KI Tool Liste: 
https://julianhosp.de/Kostenlose-KI-Tools

Bleib neugierig. Bleib klar. Und nutz den Vorsprung.

Julian Hosp
Julian HospUnternehmer / Investor / Athlet / Familienvater